Rund um den gewaltigen Fluss Piteälven in Schwedisch-Lappland erstreckt sich eine noch wilde Urlandschaft Die Stromschnellen des "Trollforsen" und die Schönheit dieser stillen, weiten Landschaft drum herum, kann man kaum in Worte fassen. Schon mehrmals war ich an diesem Fluss.
Weite Hochflächen wechseln sich ab mit riesigen, fast undurchdringlichen Wäldern, Moore und Sümpfe. Dazwischen immer wieder kleine und große Seen und rauschende Flüsse. Die ersten Polarlichter sah ich schon Anfang September am großen See Torneträsk nahe Abisko.
Auch die norwegische Seite Lapplands von Narvik bis hoch nach Alta quer durch durch die Finnmarksvidda zeigt die Schönheit dieser nordischen Landschaft. Rentiere begegnen einen fast auf Schritt und Tritt, Elche dagegen sind mehr südlich heimisch. Wolf und Bär und auch den scheuen Polarfuchs sieht man als Tourist meist nur noch in weiten, offenen Gehegen, wie hier im großen Polar Park bei Narvik.